Heute möchten wir Euch ein Buch vorstellen:
den Jugendroman „Ökoterroristin“ des Freiburger Autors Ronan Winter.
Ronan Winter ist Erlebnis- und Wildnispädagoge und hat selbst aktivistische Erfahrungen. Um seinen Roman „Ökoterroristin“ zu verfassen, hat er im Rahmen seiner Recherchen verschiedene linke Projekte besucht und auch eigene Erlebnisse einfließen lassen. Damit bietet dieses Buch nicht nur spannende Unterhaltung, sondern vermittelt ganz nebenbei noch spannendes, politisches Wissen und hilft interessierten Jugendlichen dabei, in der Klimakrise politische Handlungsfähigkeit zu erlangen.
Der Roman handelt von Mika und ihren Freund:innen. Mika ist eine ganz normale Siebzehnjährige: Sie hasst Schule, mag Mangoeis und will den Kapitalismus stürzen. Nach einer unverhofften Hausdurchsuchung – sie wird verdächtigt, Maschinen der Fa. Kerogreen sabotiert zu haben – erfährt sie, dass genau diese Firma in der Nähe ihrer Heimatstadt Fracking betreiben möchte. Auf den folgenden knapp 500 Seiten werden ihre Abenteuer, ihre steigendes Engagement im Kampf für Klimagerechtigkeit und ihr Eintauchen in eine Welt fernab der kapitalistischen Leistungsgesellschaft beschrieben. Dabei werden nicht nur Fragen der Klimapolitik, sondern auch zahlreiche andere, gerade auch für Jugendliche wichtige Themen angesprochen: Lebensentwürfe, Beziehungen, Freiheit und viele andere. Oder wie es im Klappentext so schön heißt: „[…] ein Sommer, der nach Revolution schmeckt.“
Das Buch wurde durch Crowdfunding realisiert. Dadurch konnten die meisten Kosten gedeckt werden. Von den Erlösen der Buchverkäufe sollen mögliche weitere Auflagen finanziert werden. Das Buch steht außerdem unter der Creative Commons Lizenz 2.0 (CC BY-NC-SA-2.0 DE)Für alle, die einfach mal reinlesen wollen oder kein Geld haben, gibt es das Buch daher auch kostenlos zum Download: https://oekoterroristin.wordpress.com/downloads/
(Alle für diesen Artikel verwendeten Zeichnungen und die Abbildung des Buchs sind von Ronan Winter übernommen und stehen unter CC-Lizenz.)