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Anfänge und Entwicklung der Frauenbewegung in der BRD

Das Autonome Frauen*referat lädt am 07.03.2023 um 18 Uhr c.t. in Raum B14 und auf Zoom (https://uni-trier.zoom.us/j/81204951915?pwd=TmI5Qk82VWt1ZjFQV3dzNkJocUlHQT09) zu einem Vortrag mit Lennard Schmidt und Luisa Gärtner ein. Thema des Vortrage sind die Anfänge und die Entwicklung der Frauenbewegung in der BRD.

Misogynie ist jahrtausendealt und der Ausschluss von Frauen aus der Öffentlichkeit ein Grundmotiv politischer Theorien seit der Antike. So ist die Hauptforderung der deutschen und natürlich auch der internationalen Frauenbewegung seit Beginn des 19. Jahrhunderts die der Partizipation in der Öffentlichkeit, in Politik, Recht und Bildungssystem.
Die zweite Phase der Frauenbewegung, deren Anfangspunkt mit dem Tomatenwurf durch Heike Sanders angesetzt wird, positioniert sich mit oder in Abgrenzung zur neuen Linken. Frauen trugen entschieden zur Entwicklung einer neulinken Theorie bei, wurden gerade im SDS jedoch nicht genug im Eintritt für ihre Rechte bestärkt, was Sanders’ Tomatenwurf und den Beginn der “neuen Frauenbewegung” zur Folge hatte.

Im Vortrag werden die Anfänge der Frauenbewegung in der BRD, ihre Vorbilder und Ursprünge und ihre Agitation innerhalb der 68er und gegen die 68er nachgezeichnet. Es wird auch die Frage diskutiert, ob links und feministisch heute zusammenhängend gedacht werden müssen.